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WISSENSWERTES ÜBER

BIOLAND IMKEREI



welches sind

die 3 hauptprobleme der bienen*

Ein sich verknappendes Nahrungsangebot (Agrarwüsten)
Der Einsatz von synthetisch chemischen Pestiziden (2)
Die Varroa-Milbe (Ein kleiner Parasit)  
  

* = unserer Meinung nach sind das die 3 Hauptprobleme der Bienen


bienen würden 

bio kaufen

 


WIR GLAUBEN

bienen würden bio kaufen

Zu dieser Überzeugung sind wir gelangt, nachdem wir uns jahrelang intensiv mit den Bienen beschäftigt haben:

Im Gegensatz zu konventionellen Feldern blühen in Bio-Feldern reichlich Beikräuter als Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten (1)

Im Gegensatz zu konventionellen Feldern werden in Bio-Feldern keine synthetisch chemischen Pestizide eingesetzt, welche Bienen schädigen und töten (2)

Ökologische Landwirtschaft stellt die Lösung für 2 der 3 Hauptprobleme der Bienen dar. Wer das einmal verstanden hat, kann gar nicht anders, als den Bio-Gedanken konsequent zu verfolgen.

(1) Auf Öko Getreideäckern blühen im Durchschnitt 277 geöffnete Blüten pro qm, auf konventionellen Flächen nur 0 bis 3. (Quelle: Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen)

(2) Bienensterben durch Pestizide bestätigt. Quelle: Eine wissenschaftliche Expertengruppe der EU



weil manche imker das behaupten

ist imkerei immer bio?

Viele (auch Imker) denken, Imkerei sei an und für sich schon Bio. Dem ist aber leider nicht so.
 
Wenn zum Beispiel...
 
Bienen in aus Erdöl hergestellten Kunststoffkisten leben dürfen (A)

Bienenkrankheiten mit chemischen Mitteln behandelt werden dürfen, welche zu Rückständen im Wachs führen können (B)

Bienen mit Glukosesirup gefüttert werden dürfen, welcher unter Verwendung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) hergestellt werden kann (C)

Bienen mit Futter aus mit Pestiziden angebauten Pflanzen gefüttert werden dürfen (D)

Felder mit Bienen angewandert werden dürfen, in denen Pestizide in die Blüte gespritzt werden dürfen (E)

Bienenwachs in einem geschlossenen System über Jahrzehnte Kontaminationen anreichern kann (F)

Bienenwachs mit Erdölprodukten gestreckt sein kann (G)

...dann hat das unserer Meinung nach nichts mit nachhaltigem, ökologischen Handeln oder Bio zu tun.
 
Wir freuen uns über jeden Imker, den es gibt - egal ob konventionell oder Bio. Wir haben ja selbst auch mal als konventionelle Imker angefangen.
 
 
Aber wir Imker können nicht von den Landwirten fordern, dass sie für die Bienen weniger spritzen und mehr blühende Pflanzen zulassen, wenn wir Imker selbst alles beim Alten belassen.

Quellenverzeichnis (die Links zu den Quellen sind unterstrichen):

(A) Die Segeberger Kunststoffbeute ist die in Norddeutschland am meisten verkaufte Bienenbehausung.

Quelle: Landesverband Schleswig Holsteinischer und Hamburger Imker e.V. in "Die Segeberger Betriebsweise".

Die Segeberger Kunststoffbeute wird aus Styropor (Polystyrol) hergestellt. Quelle: Der Imkerpate

Styropor (Polystyrol) wird unter hohem Energieaufwand aus Erdöl hergestellt Quelle: Norddeutscher Rundfunk (NDR)

(B) In der konventionellen Imkerei dürfen synthetische Varroazide verwendet werden. Quelle: Deutsche Apotheker Zeitung

Synthetische Varroazide können zu Rückständen führen. Quelle: Die Honigmacher 

(C) Bienen dürfen mit Glukosesirup gefüttert werden, Quelle: Wikipedia  

Glukosesirup kann unter Verwendung gentechnisch veränderter Organismen (GVO) hergestellt worden sein, welche in der Regel nicht kennzeichnungspflichtig sind: Quelle: Transparenz Gentechnik (Transgen) 

(D) Bienen dürfen mit Zuckerwasser gefüttert werden. Quelle: Wikibooks.org

Der Zucker für das Zuckerwasser kann aus Zuckerrüben stammen, welche mit Pestiziden angebaut wurden. Quelle: Ingenieur.de

(E) Es dürfen Rapsfelder mit den Bienen angewandert werden, bei denen in die Blüte gespritzt werden darf. Quelle: Deutsches Bienenjournal

(F) Es dürfen Mittelwände (Wachsplatten) in einem geschlossenen Kreislauf eingesetzt werden. Quelle: Die Honigmacher 

In dem geschlossenen Wachskreislauf kann es zur Anreicherung von Chemikalien kommen. Quelle: Die Honigmacher und Die Honigmacher       



genau hin geschaut

aber bio ist nicht gleich bio

Es gibt ein gesetzliches Mindestmaß an Regeln (EU-Öko Verordnung), damit etwas als Bio gelten darf. 
 
Das reicht uns nicht. Deshalb haben wir uns mit unserer Imkerei dem Anbauverband Bioland angeschlossen. Bioland geht in den Anforderungen für Bio weit über die Regeln der EU-Öko Verordnung hinaus. Bioland ist als Anbauverband auf den deutschsprachigen Raum begrenzt, also Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol.


Bioland

landwirtschaft der zukunft

 


unsere bioland standards

Unsere Bioland Imkerei:

Mit unserer Bioland Imkerei stehen wir für eine ökologische, nachhaltige und kleinbäuerliche Landwirtschaft ohne Gentechnik ein

Unsere Bioland Landwirte lassen es in den Feldern blühen für die Bienen
Unsere Bioland Landwirte setzen keine synthetisch chemischen Pestizide ein, die Bienen schädigen oder töten können

Unsere Bienenbehausungen sind aus natürlichen Materialien

Unsere Bienen leben auf reinem, von Bienen hergestelltem Wachs

Wir behandeln Bienenkrankheiten ohne Chemie mit natürlichen Substanzen

Unsere Bienen überwintern immer auch auf eigenem Honig

Darüber hinaus erhalten unsere Bienen, wenn nötig, einen selbst frisch hergestelltes Bio-Bienenfutter mit Kräutern - nach einem 100 Jahre alten Rezept. Erzeugt ohne Gentechnik und ohne synthetisch chemische Pestizide.

Bei uns werden nicht gezielt Tiere verstümmelt (kein Flügelschneiden bei den Königinnen)

Unsere Bienenstandorte befinden sich nur an Standorten an denen im Flugradius keine nennenswerten Beeinträchtigungen zu erwarten sind

Keine Anwanderung von konventionellen Anbauflächen und Intensivobstkulturen
Keine Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen

Alles wird regelmäßig kontrolliert, überwacht, beprobt und zertifiziert.



die standardfrage

"Was soll denn daran Bio sein - man kann der Biene doch nicht vorschreiben, wohin sie fliegen soll?!"

Doch das kann man – sonst würde es ja auch gar keine Sortenhonige wie z.B. Akazie oder Linde geben.
 
Als Bioland Imker dürfen wir unsere Bienen nur an ökologisch verantwortungsbewusst ausgewählten und vorab genehmigten Standorten aufstellen. 
 
An diesen Standplätzen darf im Umkreis mehrerer Kilometer keine nennenswerte Beeinträchtigung der Bienenprodukte zu erwarten sein.
 
Das gezielte Anwandern von konventionellen Anbauflächen und Intensivobstkulturen ist nicht gestattet.
 
Und trotzdem können wir auch hier nicht ausschließen, dass Bienen von uns auch konventionelle Pflanzen anfliegen. Unsere Bienenerzeugnisse werden zur Sicherheit regelmäßig beprobt, um überprüfen, das alles in ordnung ist. Und toi, toi, toi - war bislang immer alles in Ordnung. 

Darüber hinaus unterstützen wir Bioland, damit es in Zukunft immer weniger konventionelle Flächen gibt.

Bioland

landwirtschaft der zukunft

 

wissenswertes über den

bioland anbauverband

Der Bioland Anbauverband ist eine deutsche Organisation, die sich für den ökologischen Landbau und die Verbreitung von Bio-Lebensmitteln einsetzt. Der Verband wurde 1971 gegründet und hat heute mehr als 9.200 Mitglieder, darunter Landwirte, Gärtner und Winzer.

Bioland setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen, den Schutz der Artenvielfalt und den Erhalt fruchtbarer Böden ein. Um diese Ziele zu erreichen, bietet der Verband seinen Mitgliedern Beratung und Schulungen zu ökologischen Anbaumethoden und betreibt eigene Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Produkte, die das Bioland-Siegel tragen, werden nach den strengen Richtlinien des Verbands produziert und kontrolliert. Dazu gehören der Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide sowie artgerechte Tierhaltung und faire Arbeitsbedingungen. Bioland-Produkte sind in vielen deutschen Supermärkten und Bioläden erhältlich und stehen für eine nachhaltige und umweltbewusste Ernährung.


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